Zeit zum Lesen:


Alles was uns bewegt, Text aus dem Bauch heraus:

Wer sind wir?                                                                                                                                              07.08.2022

Wir sind Landwirte aus ganz Deutschland. Kleine und große Betriebe, jung und alt, konventionell und ökologisch. Uns eint die Liebe zum Job und zum Landleben.

Gemeinsam möchten wir auf die Probleme und die Tragweite der aktuellen Agrar- und Umweltpolitik der Bundesregierung aufmerksam machen.

Auch das ist ein Schwerpunkt der Agrarwirtschaft. Wir leben gemeinsam auf dieser Erde und wir wissen wie kostbar diese Erde ist, denn es ist unser Arbeitsplatz. Sprecht uns an, und redet mit uns!

Wir werden uns auch weiterhin von niemandem vereinnahmen lassen, es kann sich aber jeder unserem Protest anschließen.

 

Nur gemeinsam sind wir Stark!!!

 

 

Wir alle sind der ländliche Raum!                                                07.08.2022

Der „ländliche Raum“, das sind nicht nur Bauern, Dörfer und Idylle.

Das ist auch hohe, naturnahe Lebensqualität durch eine intakte Infrastruktur und einem sozialen Miteinander!

Jeder Eingriff in die Art und Weise der landwirtschaftlichen Produktion hat Auswirkungen auf uns alle. Prozentuale Stilllegung, Verbote von Pflanzenschutzmitteln, Co2-Reduktion, TA-Luft, Biodiversitätsplan, Nationale Wasserstrategie oder auch Vorgaben zur Düngung gefährden den Fortbestand unserer Betriebe. Je nach Betroffenheit kommt das Ganze einer Enteignung gleich. Einzelne Flächen werden dauerhaft aus der Bewirtschaftung genommen und sind für die Wertschöpfung im ländlichen Raum verloren. Für alle andern gilt es Einkommensverluste und den extremen Dokumentationsaufwand zu meistern.

Unter fehlendem Einkommen leidet nicht nur der Landwirt und der vor- und nachgelagerte Bereich. Viele Arbeitsplätze gehen verloren und die Kaufkraft sinkt. Den örtlichen Handwerksbetrieben gehen Aufträge verloren. Vor allem junge Menschen wandern in die Stadt ab, oder arbeiten dort und kaufen dort ein. Das wirkt sich auch direkt auf z.B den Bäcker oder den Gastwirt, also auf alle Gewebetreibende aus. Wichtige Infrastruktur und die damit verbundene Lebensqualität geht weiter verloren.

 

Das Dorf wird zum „Schlafdorf“. Das Vereinsleben und unser gesellschaftliches Miteinander verändern sich. Was wäre z.B. die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr ohne die selbstständigen Handwerker und Landwirte vor Ort. Das Dorf wird für junge Familien unattraktiv, wenn es keine Kindergärten oder Schulen in der Nähe gibt oder Möglichkeiten sich mit Lebensmitteln zu versorgen. Ohne die Arbeit der örtlichen Vereine fehlen wichtige Freizeitangebote, besonders für Jugendliche oder Senioren. Kontakte entstehen gar nicht erst oder können nicht gepflegt werden. Langeweile, Vereinsamung, Landflucht, Leerstände oder Überalterung stellen unsere Gemeinschaft vor Probleme.

 

                                                                                                                                                           07.08.2022

In den Niederlanden, wie auch bei uns in Deutschland, kämpfen Landwirtinnen und Landwirte dafür, auch weiterhin die heimische Bevölkerung mit Nahrungsmitteln versorgen zu dürfen.

 

Aus dem leisen und stillen Sterben der heimischen Produktion ist in 2019 ein sichtbarer Protest der Landwirte geworden. Gespräche mit der Politik liefen aber ins Leere, weiterhin stehen Ideologien vor wissenschaftlicher Erkenntnis. Anstatt ehrlich nach Ursachen zu suchen, wird auf Dokumentation gesetzt. Jegliche produktive Arbeit wird durch stetig steigende Dokumentation gelähmt.

 

 

Für Landwirte in ganz Europa steht die Welt auf dem Kopf!

Deshalb drehen wir auch die Fahnen unserer Länder auf den Kopf und bringen als Zeichen der Solidarität ein „Rotes Tuch“ in Umlauf. Wir wollen damit darauf hinweisen, dass die EU unter bereitwilliger Hilfe der Regierungen der EU-Länder die Existenz der familienbetriebenen Landwirtschaft vernichtet! Jeder wird davon betroffen sein und jeder der sich solidarisch zeigen möchte, kann das mit dem Zeigen des „Roten Tuches“ tun!

Das geht am Ende jeden Bürger an. Unser tägliches Brot wird dann unter zu Hilfenahme von Freihandelsabkommen aus der ganzen Welt zusammen gekarrt. Spätestens dann haben wir weder auf die Qualität noch auf die ökologischen und sozialen Standards einen Einfluss! Die Welt und das Klima verändern sich, auch wir verweigern uns notwendigen Veränderungen nicht. Diese akzeptieren wir aber nur, wenn sie ehrlich, fachlich und wissenschaftlich begründet sind. Rein ideologische, auf der Basis von errechneten Modellen, Vorgaben lehnen wir ab!

 

Stirbt der Bauer, sterben unsere Dörfer!

 

*Die falsch herum aufgehängte Flagge eines Landes wird international häufig verwendet, um eine Notlage zu symbolisieren. Und genau auf eine solche Notlage bewegen wir uns mit großen Schritten zu.*

 

Nicht nur im Bereich der Landwirtschaft...

 

                                                                      07.08.2022

Die Politik und Verwaltung hat noch nie Wohlstand erwirtschaftet.

 

Wohlstand kommt von den Leuten, die sich nicht zu schade sind, sich die Hände schmutzig zu machen und in der Lage sind, Leute zu motivieren.

 

Wenn viel zu tun ist, auch am Wochenende zu arbeiten. Da kommt Wohlstand her.

 

 

Und nicht von einer Figur, die in Berlin oder Brüssel am Schreibtisch sitzt, die produziert doch nichts.


‼️Es gibt nur zwei Probleme auf dieser Erde, die realen und die ideologischen‼️

Bei den realen ist es die Zunahme der Erdbevölkerung und dem damit verbundenen Hunger in den ärmeren Ländern. Zur Stärkung der eigenen wirtschaftlichen Lage sind diese Länder gezwungen Lebensmittel an die „reichen Länder“ zu verkaufen um den Zugang zu Technologien zu bekommen. Ein Teufelskreis der aktuell durch die Ideologische Politik in Europa und Deutschland noch verstärkt wird.

Farm to fork, der Slogan für das Europäische, grüne Gewissen dient nur dazu Hunger und Armut in den ärmsten Ländern zu steigern und sie bis aufs Blut auszubeuten.

Ziel der EU-Strategie ist die Reduzierung von Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln, sowie die Einführung der sozialistischen Planwirtschaft in der Landwirtschaft. Durch die Zwangsvorgabe 25 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche bis 2030 mit biologischer Landwirtschaft zu bewirtschaften, wird die Produktion von der Nachfrage abgekoppelt und der Übergang zur Planwirtschaft deutlich. All diese Maßnahmen führen unweigerlich zu einer geringeren Produktion von Lebensmitteln. Für die Landwirte in der EU ist kann die geringere Erntemenge durch höhere Preise bei knappen Lebensmitteln durchaus kompensiert werden. Aber in den Zielkonflikten hat die EU ein Sicherheitsnetz eingebaut:

  • Ernährungssicherheit: Zugang der europäischen Bürger zu einer ausreichenden und vielfältigen Versorgung mit hochwertigen, nahrhaften, sicheren und nachhaltig erzeugten Lebensmitteln zu angemessenen Preisen.

So sind es die letzten Worte, die jeden aufhorchen lassen müssen; „zu angemessenen Preisen“. Der ideologisch politisch verordnete Mangel an Lebensmitteln durch reduzierte Produktion in den Ländern der EU muss durch Importe kompensiert werden. Wir entziehen damit den ärmsten Ländern ihre wichtigstes Gut, das Mittel zu Leben.

 

‼️Wir alle sind Bürger der EU und mitverantwortlich für diese Strategie, die zum Verbrechen an die Menschlichkeit führt‼️  

Wir dürfen nicht immer so egoistisch sein. Die wohlwollenden Verheißungen einer GAP sollte auch anderen Wirtschaftsbereichen und Personengruppen zur Verfügung stehen.

GAP für alle

GAP darf kein Privileg sein.

GAP und du bist dabei.

😉💪👍👊🥰😇😇

 

‼️ Achtung ‼️

Pläne der neuen GAP Reform könnten in Zukunft auch auf weitere Wirtschaftssysteme von Deutschland übergreifen. Zum Beispiel zur Zahlung von Löhnen und Gehältern in allen Wirtschaftsbereichen.

Dazu ein Beispiel, die Summe der Löhne des Vorjahres werden dazu angesetzt. 33% davon abgezogen und werden in eine Zweite Säule verschoben. Durch zusätzliche Ökologische Leistungen können die Angestellten ihr ursprüngliches Gehalt wieder zurückerhalten. Denkbar dazu:

- wer an mindestens 120 Tagen im Jahr mit dem Rad zur Arbeit fährt,

- die Temperatur in seinem Büro nachweißlich auf unter 18 Grad Celsius im Winter konstant hält,

- wer Bachblüten Uressenz Nr. 4o am Geräusch erkennt

- ganzjährig alle persönlichen Daten zur Verfügung stellt.

Überschreiten die Summe der Anträge die Summe der Mittel innerhalb der zweiten Säule, wird anteilig gekürzt. Bei Verstößen gelten die Allgemeinen Kürzungen gemäß GAP und CC Relevanz. Hausinterne Energie- und Nährstoffbilanzen aller Empfänger sind zwanzig Jahre aufzubewahren.

Dadurch kann für Unternehmen und Kommunen die Planung der Lohnkosten in ein sicheres und für die Gesellschaft in ein gewünschtes umweltsicheres und klimaschützendes Konzept überführt werden.

 

#GAPfürallesundjedenmeinSchatz


Disputatio pro declaratione virtutis indulgentiarium agriculturae
(Disputation zur Klärung der Kraft der Ablässe der Landwirtschaft)

Die zehn Thesen der deutschen Landwirtschaft


1. Wir sichern die Ernährung der Bevölkerung.
2. Wir erzeugen alle Lebensmittel nach höchsten deutschen Standards.

3. Wir schützen unser Wasser und den Boden.

4. Wir erhalten und bewahren die Kulturlandschaft.

 

5. Wir sorgen für Lohn und Brot in Stadt und Land.
6. Flächenverbrauch gefährdet die Nahrungsmittelerzeugung.

7. Wir können nicht von unserer Hände Arbeit leben.
8. Wir Landwirte werden gezielt ausgegrenzt.

9. Heimische Lebensmittel dürfen nicht durch Importe ersetzt werden.

 

10. Es kann nur in Frieden und Wohlstand leben, wer genug zu essen hat.
a.D. 31.10.2020

 

Disputatio pro declaratione virtutis indulgentiarium agriculturae

(Disputation zur Klärung der Kraft der Ablässe der Landwirtschaft)

Der gesicherte Zugang zu ausreichend Nahrung ist seit jeher der Garant für Frieden, Wohlstand und Fortschritt.
Über 600 Millionen Menschen auf der Welt wird dieses Privileg nicht zu teil.
Wir kennen nur noch aus Erzählungen unserer Eltern oder Großeltern was es heißt, Hunger zu haben. Haben wir vergessen, was sie uns zu erzählen haben?
Nach dem zweiten Weltkrieg waren es die Bauern in unserem Land, die mit Fleiß, Leidenschaft und harter Arbeit dafür gesorgt haben, dass die Menschen in diesem Land genügend zu essen haben. Nicht zuletzt dadurch kennen wir Bilder von verhungernden Kindern und Plünderungen glücklicherweise nur aus dem Fernsehen.
Anfangs reichte es nur für das nötigste. Aber wir Bauern wurden und werden immer besser. Auf immer weniger Fläche sorgen wir für immer mehr Menschen für eine immer größer werdende Vielfalt auf den Tellern. Qualitativ hochwertig und ökologisch nachhaltig, wie es sonst nirgends auf der Welt möglich ist.
Dadurch entstand, im Laufe vieler Generationen, die Kulturlandschaft, wie wir sie heute kennen. Natürlich und ursprünglich ist diese schon lange nicht mehr. Wir alle haben dazu beigetragen
Dadurch ist es uns möglich, in einer der wirtschaftlich gesündesten Volkswirtschaften der Welt zu leben.

Niemand der nicht weiß, was seine hungrigen Kinder am nächsten Tag essen sollen, käme auf die Idee sich damit zu beschäftigen, wie man den Verbrennungsmotor noch effizienter gestalten kann. Beispiele gibt es viele, was alles erst möglich wird, wenn die Sorge vor Hunger aus dem Leben verschwindet.
Anstatt anzustreben, dass diese Sicherheit in der Versorgung erhalten und gefördert wird, werden Gründe an den Haaren herbeigezogen, um immer neue und schärfere Gesetze, Verordnungen und Beschränkungen herbeizuführen. Eine wissenschaftlich basierte Ermittlung von Ursachen oder Überprüfung von Wirksamkeit bleibt meist aus.
Dabei entsteht, im Gegensatz zu vollmundigen Lippenbekenntnissen, der Eindruck, die Landwirtschaft in Deutschland ist für die Versorgung der Bevölkerung unerwünscht.
Wollen wir wirklich, dass wir bei so wichtigen Dingen wie Nahrungsmitteln abhängig von Importen werden?
Wollen wir uns wirklich dem Wohlwollen anderer Länder preisgeben?
Wie viele politisch stabile Regionen entwickeln sich in kurzer Zeit zu Krisengebieten?
Wollen wir uns davon abhängig machen?
Verstehen sie das unter Verantwortung für die Menschen in unserem Land zu übernehmen?
Wir leben, arbeiten und wirtschaften in einem europäischen Staatenbündnis. Damit dies gelingt, erfordert es gewisse Regeln. An diese Regeln müssen sich alle halten. Das ermöglicht uns einen freien Handel innerhalb Europas. Über Ländergrenzen hinweg. Davon profitieren wir alle.
Leider sind diese Regeln nicht für alle gleich.
EU-Weit geltende Standards können von einzelnen Ländern noch verschärft werden. Damit gönnen sich diese Länder ein Extra an scheinbarem Umwelt- und Verbraucherschutz. Fachlich zu begründen ist dies häufig nicht. Vielmehr ist dies durch idiologisch geprägtem Populismus getrieben.
Anstatt die richtigen Entscheidungen populär zu machen, werden falsche Entscheidungen getroffen, nur weil sie bereits populär sind.
Dadurch prasseln eine Vielzahl an Regelungen, Auflagen und Beschränkungen auf die Unternehmen in Deutschland ein. Wir Landwirte sind dadurch in besonderem Maße betroffen.
Wir sind nicht gegen Umweltschutz. Jeder, der sich schon einmal mit dem Generationengedanken, den wir Landwirte aktiv leben, befasst hat, sollte verstehen, dass es in unserem ureigenstem Interesse liegt, unseren Kindern und Enkeln eine Umgebung zu hinterlassen, die es auch ihnen ermöglicht, im heimischen Land hochwertige Lebensmittel zu erzeugen.
Dazu gehören auch und gerade der Schutz von Boden und Wasser. Unser Wasser stellt für uns alle eine unersetzliche Lebensgrundlage dar.

Wir leben in einem der wenigen Ländern der Welt, in dem man Leitungswasser Bedenkenlos aus dem Wasserhahn trinken kann. Ohne aufwändige Aufbereitung. Das liegt ganz sicher nicht daran, dass wir Bauern verantwortungslos mit Dünge- und Pflanzenschutzmitteln umgehen. Wir alle haben gelernt, was wir tun. Ein übertriebener Einsatz dieser Mittel ist nicht nur unnötig, sondern kostet uns auch noch mehr Geld als es bringt.
Im Verlauf der letzten Jahrzehnte sind die durchschnittlichen Erträge kontinuierlich gestiegen. Bei gleichzeitig immer geringerem Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln. Das wäre nicht möglich, wenn wir, wie uns oft vorgeworfen wird, unser Wasser vergiften und unsere Böden überstrapazieren oder auslaugen.

Wer sich ein Extra, gleich welcher Form, leisten möchte, muss auch bereit sein, dafür zu zahlen. Beim Kauf eines PKW wird ein Aufpreis für eine gewünschte zusätzliche Ausstattung gerne in Kauf genommen. Bei Lebensmitteln hingegen wird häufig zum billigsten gegriffen, was im Regal zu finden ist. Zu diesen Ramschpreisen ist aber eine solche Qualität, wie wir sie hierzulande erzeugen nicht machbar.
Bedingt durch den freien Handel innerhalb der EU liegen unsere Produkte jedoch genau neben Produkten, die dieses Extra nicht erfüllen. Im Gegensatz zum Auto sieht man es nur nicht auf den ersten Blick.
Das Ergebnis dieser fehlgeleiteten Politik sind die Weltweit billigsten Lebensmittel in höchster Qualität, die es ihren Erzeugern nicht einmal ermöglichen, von ihrer harten Arbeit ihre Familien anständig zu ernähren.
Ein in Deutschland verkaufter PKW muss die hier geltenden Abgasbestimmungen einhalten. Selbst wenn er in Mexiko gebaut wurde. Warum ist dies bei Lebensmitteln nicht möglich?


Ein altes Sprichwort besagt: Hat der Bauer Geld, hat´s die ganze Welt.


Wenn wir Landwirte bauen oder in Maschinen investieren, gehen die Aufträge an Handwerker oder Händler aus der Nähe. Eine Zusammenarbeit über Generationen hat vielfach eine Vertrauensbasis geschaffen, die in der Großindustrie praktisch nicht zu finden ist. Dies schafft und hält Wertschöpfung in den Regionen. Gerade im Mittelstand, der tragenden Säule unserer Gesellschafft. Da dieser Mittelstand, anders als viele global agierende Konzerne, ihre Steuern hier in Deutschland zahlen bildet dies die Grundlage einer gesunden Volkswirtschaft.

Wir Bezeichnen uns selbst in vielen Dingen als Vorreiter. Wir streben stets danach immer die ersten zu sein, die etwas besonders gut, sauber oder umwelt- und klimafreundlich zu machen.
Aber werden wir diesem Anspruch wirklich gerecht?
Wir schaffen bei uns die Energieerzeugung aus Kern- und Kohlekraft ab. Beziehen aber fleißig eben diese Energieformen von unseren Nachbarn. Mit der Förderung der Elektromobilität begünstigen wir eine Form der Rohstoffgewinnung wie sie in fernen Erdteilen unter katastrophalen und menschenunwürdigen Bedingungen betrieben wird.
Die dadurch entstandenen Produkte nutzen wir hier dann mit gutem Gewissen. Das ist einfach nur heuchlerisch.


Aus umwelt-, Verbraucher-, und Tierschutzgründen Verzichten wir hier auf bestimmte Methoden in der Erzeugung. Aber verzichten wir auch auf deren Nutzung?


Legehennen in Deutschland werden seit etlichen Jahren nicht mehr in Käfigen gehalten. Und das ist gut so. Gleichzeitig werden aber Hunderttausende von Eiern aus Legebatterien aus Osteuropa importiert. Weil sie für die verarbeitende Industrie einfach billiger sind. Werden sie dann auch noch in Deutschland umgepackt, dürfen diese Eier sogar als deutsche Eier verkauft werden. Den Hühnern haben wir damit ganz sicher nicht geholfen.
Weil sie als gefährlich für den Menschen gelten, müssen wir hier auf den Einsatz gewisser Präparate vollständig verzichten.

Das tun wir gerne!

Unsere und eure Gesundheit ist uns wichtig. Bei Lebensmitteln, die wir aus dem Ausland importieren, gelten für eben diese Präparate lediglich Grenzwerte für Rückstände. Eine Anwendung ist dort also nicht nur zulässig, diese Rückstände dürfen sogar mit verzehrt werden.
Sind die also gar nicht so gefährlich?
Oder nehmen die politischen Entscheidungsträger ihre Führsorgepflicht doch nicht so ernst, wie sie es uns immer glauben lassen wollen?

Wir sehen uns selbst als Vorreiter hinsichtlich Umweltschutz und Tierschutz. Zu dieser Vorreiterrolle gehört es aber auch, Verantwortung zu übernehmen, für die Art zu leben, die wir uns gönnen. Wir können und dürfen uns hier nicht unter einer grünen Glocke verstecken und die Augen davor verschließen, welche Konsequenzen unser Verhalten in anderen Erdteilen hat. In Südamerika wird der Regenwald, die grüne Lunge unseres Planeten, abgeholzt, weil wir uns hier eine Extensivierung von Flächen leisten, von der wir viele Menschen ernähren könnten.
Oder kaufen wir den armen Ländern lieber deren Nahrungsmittel vor der Nase weg und fördern dadurch den Hunger auf der Welt?
Umweltschutz kennt keine Ländergrenzen.
Verantwortung übernehmen sieht anders aus.

Wir leben in einem Land mit überdurchschnittlich niedriger Inflation.
Ganz ohne kommen aber auch wir nicht aus. Unsere Konsumgüter werden stetig teurer. Grund zur Klage haben deshalb aber nur die wenigsten. Im Gegenzug werden Dinge unseres täglichen Lebens immer günstiger. Dadurch dass wir für Lebensmittel immer weniger Geld ausgeben müssen, bleibt die Kaufkraft erhalten, um sich Konsumgüter leisten zu können.
Diese Art der Inflationsbremse funktioniert für die meisten Menschen sehr gut.
Die Wirtschaft brummt, der Konsum läuft und die Menschen sind zufrieden.
Für uns Landwirte hat dies jedoch dramatische Folgen. Während wir für unsere Produkte immer weniger erlösen, müssen wir für Dinge unseres Bedarfs immer mehr bezahlen. Das zwingt uns zu immer größeren Produktionseinheiten, um für uns überhaupt noch etwas übrig zu haben. Die Grenzen des Wachstums sind vielerorts jedoch erreicht oder sogar schon überschritten. Große und moderne Produktionseinheiten in der Landwirtschaft sind gesellschaftlich unerwünscht. Während in der Industrie jede Form des Fortschritts als großartige Errungenschaft gefeiert wird, sollen wir Landwirte am besten Arbeiten wie vor 80 Jahren. Aber nicht so dreckig bitte. Und ohne, die Tiere anzubinden.

 

Vermögende Menschen suchen immer häufiger sichere und wertbeständige Anlagen für ihr Kapital. Und haben Grund und Boden für sich entdeckt. Als Wertanlage werden dort Preise aufgerufen, die für uns, die wir davon leben und damit arbeiten müssen angesichts der ruinösen Preise schlicht nicht möglich sind. So geht uns neben der Flächenversiegelung noch viel mehr Fläche verloren. Das Grundstücksverkehrsgesetz, dass eine solche Entwicklung eigentlich verhindern soll, ist dabei nahezu wirkungslos. Bauernland gehört in Bauernhand.

Für scheinbar jede negative Entwicklung wird direkt oder indirekt die Landwirtschaft verantwortlich gemacht.
Luft- und Wasserverschmutzung, Artenrückgang und noch vieles mehr. Für all dies wird in erster Linie die Landwirtschaft als Hauptverantwortlicher ausgemacht. Dass die gesamte Gesellschaft ökologisch über ihre Verhältnisse lebt, wird dabei völlig außer Acht gelassen. Man hat ja einen Schuldigen gefunden. Und das wird breit kommuniziert. Auf allen Kanälen. Politik, Medien, NGO´s… selbst an Schulen wird diese einseitige Schuldzuweisung vermittelt.
Wir werden beschimpft, beleidigt und diffamiert. Unsere Kinder werden in den Schulen gemobbt und kommen weinend nach Hause. Oder gehen gar nicht erst hin. Auf diese Weise entfernen wir uns immer weiter von der Gesellschaft. Ohne, dass wir es wollen.

Wir haben in unserem Land eines der besten Sozialsysteme der Welt. Ein System, an dem wir Landwirte nur eingeschränkt teilhaben können. Das System der Altersrente schließt uns praktisch aus. Stattdessen ist es gängige Praxis, dass der Hoferbe die alte Generation auf dem Hof mitversorgt. Wir denken schon immer in Generationen.
Aber wovon soll das finanziert werden, wenn man doch selbst am oder unter dem Existenzminimum lebt? Beihilfe gibt es nicht. Wollen wir auch nicht. Als Subventionsempfänger werden wir auch nicht gerne bezeichnet.
Angemessene Preise für unsere Produkte sind uns viel lieber.
Auch unsere Eltern und Großeltern werden immer älter. So finden wir auf den Höfen oftmals gleich zwei Generationen Altenteiler. Und nur einen Hofnachfolger, der nicht weiß, wie er alle versorgen kann.
Jeder Schulabbrecher hat Anspruch auf eine Grundversorgung. Für Landwirte, die Ihr Leben lang hart gearbeitet haben, um unsere Teller zu füllen, soll das nicht möglich sein?

Sicher ist die Erzeugung von Nahrungsmitteln nicht so Prestigeträchtig wie unsere großartige Industrie. Eine Industrie, die mittlerweile zu einer Veredlung verkommen ist. Es werden Rohstoffe oder ganze Komponenten aus dem Ausland zugekauft, hier montiert und dann zu sehr viel höheren Preisen wiederverkauft. Das schafft Image und eine Volkswirtschaftliche Leistung, um die uns viele beneiden. Das schafft aber auch Abhängigkeiten von internationalen Märkten. Sowohl beim Rohstoffeinkauf als auch beim Absatz.
Durch unsere stark auf den Export ausgerichtete Industrie sind wir abhängig von der Kaufkraft anderer Länder. Indem wir deren Agrargüter kaufen schaffen wir dort Kaufkraft, um unsere Industrieprodukte verkaufen zu können.
Wollen wir uns wirklich abhängig von Lebensmitteln aus dem Ausland machen, um unsere Abhängigkeit im Bereich der Industrie weiter auszubauen?
Das ist unverantwortlich und sehr kurzfristig gedacht.



Liebe Gesellschaft was ist nur los mit Euch?

Die Landwirte kämpfen seit einem Jahr um den Erhalt ihrer Jobs und Höfe und um UNSERE LEBENSMITTEL und ihr habt nichts besseres zu tun als die Landwirte zu beleidigen, deren Eigentum zu zerstören und was ich noch viel schlimmer finde, die Maisernte mit Metallteilen zu manipulieren und zu riskieren, das sich die Landwirte verletzten oder sogar getötet werden.

Ich kapier es nicht. Glaubt ihr alle wirklich Landwirtschaft sind nur Kühe und Schweine???

Habt ihr euch mal mit Landwirtschaft befasst und euch gefragt, wo unsere Lebensmittel eigentlich alle herkommen. Landwirtschaft heißt nicht nur Tiere. Hinter Landwirtschaft versteckt sich auch Brot, Kartoffeln, Nudeln, Obst, Gemüse, Tannenbäume, Strom, Wolle, Holz, Wein, Sekt, Bier etc.

Landwirtschaft heißt eigentlich nichts anderes als unser täglich Leben, denn ohne dem können wir uns nicht ernähren und hätten auch kein Strom etc.

Oder wollt ihr wirklich, so wie unsere tollen Politiker, das alles aus dem Ausland kommt? Wir hier in Deutschland haben die strengsten Kontrollen und Vorschriften was Hygiene und Pestizide betrifft. Aber alle anderen Länder dürfen Gifte benutzen wie sie wollen. Schon jetzt kommt so viel aus dem Ausland, was wir hier in Deutschland selbst produzieren. Schaut doch einfach mal in die Prospekte. Da steht mittlerweile überall bei, aus welchem Land welches Gemüse oder Obst kommt.

Warum?? Wir haben selber Landwirte die Kartoffeln, Äpfel, Kohl, Möhren etc. ernten und die sind sogar Gesünder als das Gleichwertige Produkt aus Timbuktu.

Hier in Deutschland müssen keine Wälder gerodet werden um Ackerflächen zu betreiben, wie zum Beispiel in Brasilien. Alles spricht und meckert über unser Klima. Aber habt Ihr euch mal Gedanken gemacht, wenn wir keine Landwirtschaft mehr haben, alles aus dem Ausland kommt und dafür tausende Hektar Bäume weichen müssen, was dann mit unserem Klima passiert?

Auch über die Massentierhaltung braucht sich eigentlich keiner Aufregen. Früher hatten wir kleine Schlachthöfe, wo das Fleisch anschließend beim Schlachter verkauft wurde und es gab teilweise nur 2 mal die Woche Fleisch auf dem Tisch. Denn es war nicht so billig, wie heute.

Heute muss täglich was Fleischiges auf dem Tisch sein und natürlich billig. Nur aus diesem Grund haben wir große Schlachthöfe mit Massentierhaltung. Klar haben wir auch Landwirte die Massentierhaltung betreiben, aber nur damit jeder sein billiges Schnitzel auf dem Teller hat. Nicht damit der Tierhalter genug auf seinem Konto hat.

Vielleicht sollte sich jeder mal hinterfragen, was Landwirtschaft wirklich bedeutet, anstatt zu meckern und der Landwirtschaft zu schaden.

Im Norden fährt gerade der Danke Anhänger, bei dem man sich informieren kann. Im Elbe Weser Dreieck steht auf einigen Veranstaltungen der Info Wagen der Landwirte an dem man viel Interessantes erfährt. Und in ganz Deutschland gibt es zum Beispiel die LSV die Euch viele Fragen beantworten. Ansonsten einfach mal ins Auto oder aufs Fahrrad setzen und auf die Dörfer fahren und euch mal Höfe anschauen, als immer nur alles glauben, was in den Medien breitgetreten wird.

Ich bin keine Landwirtin, ich bin in der Stadt geboren und groß geworden. Aber ich lebe seit 4 Jahren auf dem Land und liebe das Landleben.

Wir haben in den letzten Jahren so viele Höfe und Landwirte verloren, es wäre wirklich traurig, wenn wir in Deutschland bald keine Landwirtschaft und keine heimischen Lebensmittel mehr haben.

Liebe Landwirte kämpft weiter, ich stehe immer noch hinter Euch!

Liebe Grüße

 

Eure Tanja


Wir leben unseren Beruf und führen ihn mit Herzblut und Hingabe aus!

Warum fährt man über 400 km mit dem Trecker quer durchs Land? Man muss doch schon ganz schön verrückt sein um das zu tun, oder? Man sollte meinen mit 25 Jahren hat man doch was Besseres zu tun, als 3 Tage mit dem Trecker durch die Gegend zu fahren! Aber wenn man mal drüber nachdenkt was dahinter stecken könnte, kommt man vielleicht ins grübeln... Wie verzweifelt muss ein 25-Jähriger, junger Kerl sein, um sich das anzutun! Wie groß die Angst sein, seinen Beruf irgendwann nicht mehr ausführen zu können! Die Politik der heutigen Zeit gibt den Landwirten das Gefühl keine Perspektive mehr zu haben und deswegen bin ich nach Koblenz gefahren! 

Ich bin Sören und wie alt ich bin könnt ihr euch wohl denken! Ich bin mit 11 anderen Verrückten aus dem Elbe Weser Dreieck mit dem Trecker quer durchs Land nach Koblenz gefahren. Am Sonntag um 6 Uhr haben wir uns in Verden getroffen und haben uns auf den Weg gemacht, mit allem im Gepäck, was man für 3 Tage autarkes Leben so braucht. Da zwei meiner Berufskollegen die Tour nicht selbst mitfahren konnten, aber unbedingt mit dem Trecker dabei sein wollten, habe ich diese auch noch per Tieflader mitgenommen. Spätestens als die Berge näher kamen und die Steigungen größer wurden, sah ich das als Fehler an. Aber was soll's, nun sind wir ja unterwegs und es soll weiter gehen! Schnell noch 2 Trecker aus dem Heidekreis einsammeln und bloß weiter, Kilometer machen, wer weiß was noch kommt... 

Nach ca. 100 km und knappen 3 Stunden die erste richtige Pause! Einmal die Beine vertreten und dann wieder ab auf dem Bock, man will ja auch ankommen! Nach weiteren 150 km und 4 Stunden hat unser "Rudelführer" Erbarmen mit seinen Gefolgsleuten und macht Stopp bei dem großen gelben M, welches verspricht eine warme Mahlzeit zu bekommen! Jetzt ist auch mal eine längere Pause angesagt! Und das ist auch gut so. Nach einer knappen Stunde Pause geht es weiter auf die letzte Etappe, die wir dann auch mit einer ganz kleinen Pause nach 4 weiteren Stunden endlich absolvieren. 40 km vor Koblenz schlagen wir unser Lager auf! Alles dabei was man braucht: Container und Planenwagen zum schlafen, zwei Feuertonnen, Bierzeltgarnituren und natürlich auch der Grill darf nicht fehlen! Schon hat man auf der grünen Wiese ein Rückzugsort mit Kochgelegenheit! Und wie üblich bei Landwirten: alle packen mit an und das aufbauen dauert ganze 20 Minuten! 

Nach ein paar netten Gesprächen und ‘nem Bier gehen wir schlafen, und das Einschlafen ist nach dem harten Tag überhaupt kein Thema!

Am 2. Tag bekommen wir Verstärkung! 3 Autos mit 7 Mann stoßen aus der Heimat dazu, bereit für unsere Anliegen einzustehen! Noch immer diskutieren wir darüber, wie verrückt einer unserer Mitstreiter ist! Er ist um 11 Uhr am Vortag noch ganz spontan mit dem Trecker hinterhergefahren! 450 km Anfahrt ganz alleine und in knapp 10 Stunden! Was ein Kerl! Aber lange Zeit zum quatschen ist nicht! Unser Ziel für Heute ist das Deutsche Eck und wir wollen über den Rhein! Also 5:30 Uhr Abfahrt! Nach ungefähr 45 Minuten Fahrt mit 15 Trecker und einem Auto im Korso erreichen wir Koblenz, und werden auch gleich von der Polizei begrüßt! Nach 10 Minuten steht fest: Sie werden uns heute nicht nach Koblenz reinlassen! Aber das ist natürlich nicht unsere erste Demo und wir wissen: es gibt immer einen Weg! Also rechts rum und erstmal sammeln und Krisenbesprechung! Google Maps wird zum rauchen gebracht und Nebenstrecken gesucht! Gesagt, getan und gefunden. Weiter geht's ab durch die Wohngebiete! Nach ca. 20 Minuten stehen wir auch an der Rheinbrücke, aber die Freude ist nicht von langer Dauer! Auch hier steht die Polizei und riegelt die Brücke ab... 

Aber aufgeben ist nicht! Nach 450 km will man die letzten 500 m auch noch schaffen also ab zur nächsten Brücke! Und siehe da: keine Polizei und bis auf den Stau freie Fahrt! Ab nach Koblenz zur Rhein Mosel Halle! Nach einer Stärkung, dem Besuch der Demonstrationsorte und einer kleinen Rheinrundfahrt ist der Tag auch schon fast wieder um und wir treten den Weg nach Hause an! Allerdings mit ein paar Tickets wegen falsch Parkens... 

Als wir das Chaos der Innenstadt hinter uns gelassen haben, geht es ab auf die Bundesstraße. Ab ins Lager. Doch dann entdecken wir ihn! Den Ministerdampfer! Also rechts ran und hupen was die Trecker hergeben! Die sollen uns hören. Unseren Unmut spüren! Es soll ihnen kalt den Rücken runterlaufen und sie sollen bei jeder ihrer Entscheidungen an uns Denken! Was sie anrichten können und das jede ihrer Entscheidungen Tausende Existenzen bedrohen oder sichern kann! Von dem Erlebnis sind wir so beflügelt das wir umdrehen! Ab in die Stadt und so nahe wie möglich an die Minister! Sie sollen uns sehen und unsere Angst um die Zukunft spüren! Gesagt, getan. Alles auf der 4 spurigen Bundesstraße umdrehen und zurück in die Stadt, den Weg kennen wir jetzt ja! Auf dem Weg entschließen wir uns noch eine Stadtrundfahrt durch die Innenstadt zu machen, sollen ja schließlich alle mitbekommen das wir da sind und so schnell kommen wir wohl auch nicht wieder nach Koblenz. Und dann beim Verlassen der Stadt sehen wir sie auch! Die schwarzen Limousinen der Minister. Also wieder Dauerhupe, sie sollen uns ja hören! Aber jetzt ab nach "Hause", sprich in unser Lager! So langsam kommt der Hunger durch und heute Abend gibt es selbstgemachte Bürger von der Feuertonne! Nach dem Essen und ein paar Getränken geht es ins Bett, schließlich erwarten uns noch 450 km Heimweg...

Am nächsten Morgen geht es los alles zurück auf die Anhänger, ankoppeln und Abfahrt! Dieses Mal eine andere Route durch die wunderschönen Regionen, wie zum Beispiel dem Westerwald. Die Aussichten sind Atemberaubend! Aber die kahlen Wälder, die der Borkenkäfer hinterlassen hat, lassen auch uns nicht kalt! Was Generationen geschaffen haben, zerstört in wenigen Jahren! Aber das kennen wir ja auch! Auf dem Weg immer wieder das gleiche Bild! Lichthupe, hupende Autos und LKW's und Leute am Straßenrand die applaudieren und Filmen! Das macht Mut das richtige zu tun, die Bevölkerung steht wohl doch noch hinter uns...

Nach einem kleinen Boxenstopp beim Bäcker und später bei einem bekannten Schnellrestaurant geht es weiter Richtung Heimat! Dann die Frage über Funk: wir haben 2 Gruppen aus Niedersachsen, die uns was Gutes tun wollen! Sie wollen den Grill anmachen und uns verköstigen! Aber wir sind uns einig: wir wollen nach Hause! Also gibt es einen schnellen Kaffee und weiter! Am ersten Stopp ist auch die Presse! Also zur Abwechslung mal wieder was für den medialen Auftritt machen! Wir brauchen die Presse um unsere Anliegen zu verbreiten! Auch das Radio hatten wir in Koblenz zu Gast! Und immer dasselbe: nach 5 Minuten nur noch unverständliches Kopfschütteln über unsere Situation und die politischen Entscheidungen! Wir fahren weiter, und die 2 Trecker aus dem Heidekreis verabschieden sich! Beim nächsten Stopp gibt es noch eine Überraschung! Die 3 Jungs aus dem nördlichen Elbe Weser Dreieck überholen uns! Aber nach 2 Minuten stehen sie neben uns und wir setzen die Fahrt für die letzten Kilometer bis Verden gemeinsam fort! Dort angekommen sind wir uns alle einig: Mit der Truppe fahren wir auch bis Rom! Es hat einfach nur Spaß gemacht, auch wenn es einen ernsten Hintergrund gab. 

Wir müssen uns klar machen: Wir leben unseren Beruf und führen ihn mit Herzblut und Hingabe aus! Genau das müssen wir den Leuten zeigen und sie für die heimische Landwirtschaft begeistern! Dann haben wir das Beste Argument in der Demokratie, die Mehrheit in der Bevölkerung!

Sören Baumgarten


Die Gesellschaft ?

Wer ist „Die Gesellschaft“, wie erkenne ich den „Wunsch der Gesellschaft“ (wie kann er definiert werden), wer hat (als Einzelner, Berufsgruppe, …) die „Verantwortung gegenüber der Gesellschaft“, welche Verantwortung hat die Gesellschaft gegenüber dem Einzelnen.

(Definition Gesellschaft: Gesamtheit der Menschen, die zusammen unter bestimmten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen leben. Quelle: Duden)

In allen politischen Diskussionen wird der „Gesellschaftliche Wunsch“ in den Vordergrund gestellt, das ist politisch geschickt da auf diesem Wege vermittelt wird das die Politik die Interessen der Allgemeinheit vor die Interessen einzelner stellt. Dieses Vorgehen wird auch nicht weiter hinterfragt, sondern findet einen breiten Konsens.

Aber woher nimmt die Politik das Wissen über die Wünsche der Gesellschaft?

Unsere Politiker geben keine eindeutige Antwort auf die Frage, sie verstecken sich hinter Umfragen, Aussagen von NGO´s oder setzen ihre eigene Meinung als gesellschaftlichen Wunsch voraus. Wir erleben es im Bereich der Landwirtschaft momentan täglich. >>> *Die Gesellschaft will*: mehr Tierwohl, regionale Produkte, Artenvielfalt, Bio im Supermarkt, …. <<<

Diese Thesen sind natürlich völlig glaubwürdig. Bei jeder Umfrage wird dieses Ergebnis herauskommen. Soviel zum Wunsch der Gesellschaft aber die Gesellschaft handelt nicht nur nach ihren Wünschen, sondern setzt oft andere, meist wirtschaftlich geprägte Prioritäten.

Mit dem „Wunsch der Gesellschaft“ als Begründung wird eine Vorgabe nach der anderen in Gesetze gefasst, und die Landwirtschaft einseitig damit belastet. Denn bei der Umsetzung durch die Politik wird zwar der Gesellschaftliche Druck angeführt, aber der Gesellschaft selbst wird die Wahl gelassen. Die Vorgaben gelten nur für Inländische Produktion. Importe haben keine vergleichbaren Standards: auf einmal ist Tierschutz, Einsatz von Arzneimittelen, Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Tierwohl, Mindestlohn, etc. völlig nebensächlich.

Durch diese Politik wird eine Sichere Versorgung der Gesellschaft mit heimischen Nahrungsmitteln nicht gefördert, sondern dauerhaft gefährdet und ins Ausland verlagert.

Die politische Konsequenz allen Importen, die gleichen Vorgaben Abzuverlangen gibt es in der Gesetzgebung nicht, somit werden einzelne aus der Gesellschaft mit den Anforderungen und Vorgaben belastet. Dadurch wird ein kompletter Berufszweig abgeschafft und der ländliche Raum mit seinen vor- und nachgelagerten Bereichen dauerhaft vernichtet.

Der Gesellschaft ist gar nicht bewusst, was die Politik in ihrem Namen entscheidet.

 

 

Verfasser ist dem LsV-Region-Elbe-Weser-Dreieck bekannt.                                                                                   07.07.2020


Schlagzeile: Bauern demonstrieren gegen höhere Auflagen !

Unsere Medien sind leider nicht in der Lage, unsere komplexen Themen in einem Artikel oder in einem Bericht zu formulieren.

Unsere Proteste und Aktionen wirken meist negativ, weil wir „gegen“ etwas sind.  Immer stehen wir da, als wollten wir blockieren. Zur positiven Wahrnehmung gehört es auch, sich „für“ etwas einzusetzen. Wir müssen dem Verbraucher positiv entgegentreten.

Wir müssen aus der Verteidigungshaltung raus, in die Offensive und zeigen welche Leistungen wir schon erbringen.

Wir sind nicht gegen die Düngeverordnung, sondern:

-          Wir sind für eine bedarfsgerechte Düngung zur Erzeugung hochwertiger Lebensmittel.

-          Wir sind für eine Steigerung des Humusgehalts.

-          Wir sind für CO²-Speicherung.

Wir sind nicht gegen MERCOSUR, sondern

-          Wir sind für die Versorgung mit Lebensmitteln aus heimischer Produktion.

-          Wir sind für den Schutz des Regenwaldes.

-          Wir sind für sichere Lebensmittel mit gleichen Standards für Importprodukte.

Wir sind nicht gegen eine Agrarpolitik jetziger Form, sondern:

-          Wir sind für eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik.

-          Wir sind für Insektenschutz.

-          Wir sind für eine nachhaltige Nutzung des Bodens. Dieses Gut nutzen wir seit Generationen und erhalten und schützen es für die nächsten Generationen.

Wir brauchen:

-          Eine bewusste und verständliche Darstellung unseres Berufs und unserer Ausbildung. Denn dazu gehören auch die Eindrücke und Erfahrungen unserer Eltern und Vorfahren.

-          Wir sind nicht nur Landwirt oder Bauer, sondern wir sind die Produzenten von heimischen und regionalen Lebensmitteln. Es muss dem Verbraucher erklärt werden, wer das Wissen über die Erzeugung von Lebensmitteln hat.

-          Wir müssen die Änderungen in Tierhaltung und Tierschutz der letzten Jahre erklären, die auf wissenschaftlichen Grundlagen und nicht aus Ideologien entstanden sind.

-          Ein Gesicht, eine Stimme oder einen „Erklärbären“, der positiv mit uns in Verbindung gebracht wird, um für uns zu werben und uns offen und ehrlich vorstellt.

Eine Darstellung unserer Arbeit, unseres Handelns und unserer Verantwortung wird schon von vielen Betrieben durch ihr eigenes Engagement praktiziert. Diese Arbeit ist wichtiger denn je, aber erreicht leider nicht die breite Masse. Das wird auf Dauer nicht ohne ein professionelles Marketing gehen.

Um die flächendeckende Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion in Deutschland zu erhalten, brauchen wir den Verbraucher auf unsere Seite. Aber nicht nur in Umfragen, sondern an der Ladentheke. Wir müssen ihn sensibilisieren, auf fragwürdige Herkünfte zu achten und zu reagieren. Außerdem wollen wir ihn zum regionalen und saisonalen Einkauf animieren.

 

 

Verfasser ist dem LsV-Region-Elbe-Weser-Dreieck bekannt.                                                                              17.06.2020


Egal ob Bio oder Konventionell:

Der Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft /Familienbetriebe wird immer wieder gerne aus allen Lagern der Politik und den diversen NGO`s lauthals verkündet.

Was bedeutet das eigentlich für die Betriebe?

Solch ein Familienbetrieb funktioniert, wenn die 40 Stundenwoche spätestens am Donnerstag beendet ist, eingesetztes Kapital nicht verzinst wird und wenn es eng wird durch fehlende Ersatzinvestitionen aufgezehrt werden kann.

Zur Arbeitserledigung werden die Kinder parallel zur Schule oder eigenem Beruf natürlich gegen ein Taschengeld mit herangezogen. Bei den Altenteilern ist das einfacher, die helfen solange es ihnen körperlich möglich ist natürlich mit. Es geht schließlich auch um den Erhalt des Hofes den jede Generation weiterentwickelt hat und natürlich auch für die nächste erhalten will.

Es soll eine möglichst günstige Versorgung von Lebensmitteln gewährleistet werden um die Kaufkraft der Bevölkerung zu stärken.

Bis hierhin und nicht weiter.

Der Dank für die „Ausbeutung“ der Familie ist ein immer größer werdender Dokumentationswahn zur Vorlage der verschiedenen Kontrollinstanzen, Auflagen die zur kalten Enteignung führen und zu Mindererträgen durch verordnete Unterversorgung der Pflanzen.

Dazu kommen noch die diversen pauschalen Anfeindungen (Profitgier, Insektenmörder, Brunnenvergifter, … ) wer oben gelesen hat dem sollte klar sein, das passt nicht zusammen. Aber diese Anfeindungen werden nicht nur durch die sogenannten Umweltverbände, sondern auch durch unsere Politiker verbreitet. Politisch allen voran durch das Bundesumweltministerium, das Mittlerweile zum Sprachrohr des NABU geworden ist. Auch einzelne Behörden wie das NLWKN scheut sich nicht durch gezielte Darstellungsverschiebungen Stimmung zu erzeugen. Das Ganze gipfelt dann in Aussagen wie, Zitat „Ihr Subventionsempfänger produziert doch nur noch Müll und verpestet unsere Landschaft, da sind mir die Lebensmittel aus dem Ausland lieber als der Dreck den ihr produziert“.

Wenn sich nicht schnell etwas ändert wird es einen massiven Ausstieg aus der Landwirtschaft geben, gerade dieser Betriebe, die ja angeblich so gewünscht sind.

 

Bei mir wirkt die andauernde Hetze, meine Lust und Motivation an der Landwirtschaft neigt sich gen Null, aber noch gebe ich die Hoffnung nicht auf und für den ein oder anderen Betrieb wird es trotz alledem noch eine Zukunft geben.

 

Verfasser ist dem LsV-Region-Elbe-Weser-Dreieck bekannt.                                                                              01.06.2020


‼️ Orga Info ‼️           15.05.2020     Gemeinsam mit der Raiffeisen Elbe-Weser eG unterstützen wir die Kampagne "Natürlich CO2 binden". Die Raiffeisen hat sich als Händler angemeldet und ab sofort könnt ihr die Schilder bestellen. In der Kollage seht ihr die Auswahl der möglichen Motive. (Kampagne von der Lehner Maschinenbau GmbH, weitere Infos zur Aktion unter https://www.co2-acker.de )            

 

 Macht mit!

 Gemeinsam mit schlagkräftigen Argumenten für eine höhere Wertschätzung der Landwirtschaft sorgen. Ein Muss für jedes Feld an Rad- & Spazierwegen!
 Mit Schildern auf Ihrem Acker können Sie der Bevölkerung zeigen, wie viel CO2 beim Anbau von Ernteprodukten gebunden und wie viel Sauerstoff produziert wird. Bei uns erhalten Sie Schilder für unterschiedliche Kulturen zum Preis von 10,00 €/Stück netto. 
 
Die Schilder bestehen aus einer witterungsbeständigen Hohlkammerplatte mit den Maßen 60 x 84 cm.
Raiffeisen Weser-Elbe e.G
Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an:
 Saskia Kelle (Bad Bederkesa)

Tel.: 04745-9447 35      Fax: 04745-9447 744       Mail: info@raiffeisen-weser-elbe.de



 

Bauern Proteste aus der Sicht einer Städterin                                                                                                                     30.04.2020

 

 

 

Ich heiße Tanja, bin 47 Jahre und in Bremerhaven geboren und aufgewachsen. Bis vor kurzem hatte ich von Landwirtschaft keine Ahnung. Aber Dank der Bauernproteste bin ich nicht mehr so ahnungslos und verstehe jetzt vieles besser.

 

Ich habe von Anfang an die Proteste verfolgt und war manchmal glaub ich aufgeregter, wie so mancher Bauer 😊 Wie zum Beispiel Berlin.

 

Ich wurde 2 Tage vorher von unserem Nachbarn, gefragt ob ich mitmöchte. Doch leider klappte das bei mir zeitlich nicht. Also habe ich die Tage über Facebook, WhatsApp etc. verfolgen müssen. Ich fand das Wahnsinn was ihr da auf die Beine gestellt habt. Die ganzen Bilder, die über WhatsApp kamen oder die man vom Morgen bei Facebook gesehen hatte, irre, wenn ich jetzt dran denke, bekomm ich immer noch eine Gänsehaut.

 

Ich weiß noch, nach Feierabend, wollte ich ne Stunde Augenpflege machen, aber mein Fehler war, mir das Video von der Kundgebung anzuschauen.  Schwupp di wupp waren 2,5 Stunden vorbei und aus Augenpflege wurde nix 😉

 

Denn ich war so gefesselt und neugierig über Euren Ansprachen, von dem feigen Abgang der Schulze, von der Ansprache der Klöckner, einfach das ganze hat mich gefesselt. Ich habe mich so geärgert, dass ich nicht mitgefahren bin.

 

Abends hatte ich mir durch Zufall die Bundestagssitzung, die zur selben Zeit stattfand als die Demo, angeschaut.  Ich als zugezogene Dorfbewohnerin habe ja schon nicht viel Ahnung über Landwirtschaft, aber die Klöckner ja noch weniger. Mit fast jedem Satz hat sie sich mit dem was sie draußen auf der Bühne gesagt hatte, widersprochen. Es gab reden von Politikern, die FÜR Euch gesprochen hatten und immer wieder Frau Klöckner direkt ansprachen, doch Frau Klöckner interessierte sich kein bisschen über andere Reden. Sie spielte nur noch mit ihrem Handy und grinste. Vielleicht liege ich falsch, aber meine Einschätzung war/ ist, dass die Bauern ihr egal sind. Ich habe hier mein Konzept und das setze ich ohne Rücksicht auf Verluste durch, alle anderen Meinungen sind mir egal. Ich wurde so sauer über ihr reden, ihr auftreten, ihre Arroganz, dass ich mir nur noch dachte jetzt erst recht Liebe Bauern macht weiter, Ich verstehe euch immer mehr.

 

In den nächsten Tagen habe ich viele Artikel und Videos bei Facebook oder WhatsApp verfolgt und mir vieles erklären lassen und stand immer mehr hinter Euch.

 

Es folgten viele weitere Bauern Proteste und ich fand es gut. Nicht dass ihr das machen müsst, sondern dass ihr ein Zeichen gesetzt habt und euch nichts gefallen lasst.

 

 Als im Dezember die Haupt Verkehrs Straßen abends zu gemacht wurden, stand ich kurz selbst mittendrin. Also Warnblinker an und fleißig Hupen um zu zeigen, dass ich zu euch stehe. Auf dem Weg nach Hause kamen mir 2 Konvoi entgegen und selbst da habe ich die Kolonne mit Warnblinker und Hupe begrüßt. Anschließend sind wir noch zum Lintiger Kreisel und haben uns angeschaut, wie drei Kreisel und die dazwischen liegende Hauptverkehrsstraße komplett lahmgelegt wurden und haben mehrere Videos und Bilder gemacht.

 

Im Januar wart ihr wieder in Hamburg und zeitgleich gab es einen Bauernprotest in Bremerhaven. Da gab es bei Facebook viele Beschwerden der Bremerhavener drüber. Ich habe mir mal die ganzen Kommentare durchgelesen und festgestellt, dass viele keinen Plan haben warum es Bauernproteste gibt.

 

Man konnte allein nur von den Kommentaren raus lesen, wer Stadtmensch ist und wer vom Dorf kommt. Viele haben nicht kapiert worum es geht.

 

Ich dachte mir nur noch, liebe Leute, wenn es keine Bauern mehr geben würde, dann geht doch mal einkaufen und schaut Euch die leeren Regale an. Kein Brot mehr, keine Milchprodukte, keine Nudeln, keine Wurst oder manche Fleischsorten etc. Klar kann man alles importieren, aber ist das zweck der Sache?? Die Bauern sind schon dezimiert. Vor einigen Jahren hatten wir viel viel mehr Bauernhöfe.

 

Und klar sterben Insekten oder werden weniger, aber das liegt nicht nur an den Bauern, sondern auch daran, das viele ihre Ländereien verkaufen müssen, weil sie sonst nicht mehr überleben können oder keine Höfe mehr haben und deswegen Ländereien verkauft haben und auf diesen früher schöne Feldern jetzt Neubausiedlungen oder Firmen entstehen und somit immer mehr Grünflächen zu gebaut werden, selbst in den Städten. Dann ist es doch kein Wunder mehr, das wir immer weniger Insekten haben.

 

Ich kann mich bei uns auf dem Dorf jedenfalls nicht beschweren, bei mir fliegt und kriecht alles Mögliche rum.

 

 

 

Früher habe ich auch fast nur billig eingekauft. Aber heute schaue ich, dass die Kartoffeln aus unserer Region kommen, dass ich nicht mehr das Fleisch kaufe, was Eingeschweißt in den Kühltheken liegt, sondern von der Fleischtheke (leider gibt es ja kaum noch kleine Schlachter, wo man kaufen könnte)

 

und unserer Eier bekomme ich alle 2 Wochen von einem Bauernhof.

 

 

 

Liebe Bauern, ich habe viel aus Euren Demos gelernt und unser Nachbar hat mir das ein oder andere erklärt.

 

Ich hoffe Ihr habt Erfolg und bleibt uns erhalten.

 

Macht weiter so, ich stehe hinter Euch

 

 

 

Liebe Grüße

 

Von einer nicht mehr ganz so Ahnungslosen ehemaligen Städterin

 



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www.lsv-ostfiesland.de